Bei einem derartig großen Bauprojekt lassen sich Eingriffe in die Natur nicht vermeiden. Es werden aber umfangreiche Ausgleichsfläche geschaffen.
Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unter dem Menüpunkt Naturschutz.
Bei einem derartig großen Bauprojekt lassen sich Eingriffe in die Natur nicht vermeiden. Es werden aber umfangreiche Ausgleichsfläche geschaffen.
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Die Bundesstraße B 173 wurde von 1975 bis 1988 vom Anschlussknoten Bamberg bis nach Lichtenfels in fünf Bauabschnitten errichtet. In ebensolchen Bauabschnitten wurde die 4 streifige, 2-bahnige Bundesstraße zwischen 2000 – 2007 mit Standstreifenanbauten versehen und zum 1. Januar 2008 zur Bundesautobahn A73 aufgestuft.
Die Ortsumgehung von Lichtenfels (sog. Bauabschnitt 1) wurde in den Jahren 1992 geplant und anschließend errichtet.
Für den jetzt begonnenen 3. Bauabschnitt lief im Jahr 1986 ein Raumordnungsverfahren. In einer abschließenden Verhandlung am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) im Dezember 2018 konnte schließlich das Baurecht erwirkt werden, welches am 30.4.2019 Rechtskraft erlangte.
Das Planfeststellungsverfahren für das Projekt wurde zum ersten Mal am 19. Dezember 1995 beantragt (siehe Historie) .
Nach Klagen gegen den Beschluss bedeutete das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts von Ende 2002 das „Aus für die bahnparallele Trasse“.
Ein neues Planfeststellungsverfahren vom 30. Mai 2009 / 30. April 2012 führte zum Beschluss vom 27. Januar 2017, der jedoch beklagt wurde.
Im Dezember 2018 wurde in einer abschließende Verhandlung am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof das Baurecht erwirkt, welches am 30.4.2019 Rechtskraft erlangte.
Mit dem Ausbau des 3. Bauabschnittes der B 173 wurde nach Rechtskraft des Planfeststellungsbeschlusses vom 30. April 2019 und anschließenden vorbereitenden Maßnahmen (Durchführung von Beweissicherungsmaßnahmen, Kampfmittelvorerkundungen, Spartenplanungen, archäologischen Vorerkundungen etc…) mit dem Bauwerk „BW 12-1“ westlich von Horb über die Bundesstraße B 289 Anfang Mai 2020 begonnen.
Die Gesamtmaßnahme beläuft sich derzeit auf Gesamtkosten von rund 144 Millionen €, davon rund 139 Millionen € Bau- und rund 5 Millionen € Grunderwerbskosten.